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Zweisatz

Beispiel:

Eine erfahrende Langstreckenläuferin trainiert immer mit exakt dem gleichen Tempo. Für 1 km braucht sie 6 Minuten.

Wie lange braucht sie für 8 km?

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Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:

1 km6 min
8 km?

Um von 1 km in der ersten Zeile auf 8 km in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir mit 8 multiplizieren. Somit müssen wir auch die 6 min mit 8 multiplizieren, um auf den Wert zu kommen, der den 8 km entspricht:

⋅ 8
1 km6 min
8 km?
⋅ 8
⋅ 8
1 km6 min
8 km48 min
⋅ 8

Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 8 km entspricht: 48 min

Einfacher Dreisatz

Beispiel:

Der Hersteller eines Powerdrinks wirbt damit, das 4000 g Protein in dessen 8kg-Großpackung drin sind.

Wie viel g Protein sind in 7 kg Powerdrink?

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Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:


8 kg Powerdrink4000 g Protein
??
7 kg Powerdrink?

Wir suchen einen möglichst großen Zwischenwert für die kg Powerdrink in der mittleren Zeile. (Denn je größer diese Zahl ist, umso kleiner ist die Zahl, durch die wir die 8 kg Powerdrink teilen müssen.) Diese Zahl sollte ein Teiler von 8 und von 7 sein, also der ggT(8,7) = 1.

Wir suchen deswegen erst den entsprechenden Wert für 1 kg Powerdrink:


8 kg Powerdrink4000 g Protein
1 kg Powerdrink?
7 kg Powerdrink?

Um von 8 kg Powerdrink in der ersten Zeile auf 1 kg Powerdrink in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 8 teilen. Somit müssen wir auch die 4000 g Protein durch 8 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 1 kg Powerdrink entspricht:

: 8

8 kg Powerdrink4000 g Protein
1 kg Powerdrink?
7 kg Powerdrink?

: 8
: 8

8 kg Powerdrink4000 g Protein
1 kg Powerdrink500 g Protein
7 kg Powerdrink?

: 8

Jetzt müssen wir ja wieder die 1 kg Powerdrink in der mittleren Zeile mit 7 multiplizieren, um auf die 7 kg Powerdrink in der dritten Zeile zu kommen.

: 8
⋅ 7

8 kg Powerdrink4000 g Protein
1 kg Powerdrink500 g Protein
7 kg Powerdrink?

: 8
⋅ 7

Wir müssen somit auch rechts die 500 g Protein in der mittleren Zeile mit 7 multiplizieren:

: 8
⋅ 7

8 kg Powerdrink4000 g Protein
1 kg Powerdrink500 g Protein
7 kg Powerdrink3500 g Protein

: 8
⋅ 7

Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 7 kg Powerdrink entspricht: 3500 g Protein

Proportionaler Term

Beispiel:

Bei zwei propotionalen Größen A und B hat die Größe A den Wert 5 wenn die Größe B den Wert 9 hat.
Bestimme die Zuordnungsvorschrift, mit der man jedem Wert der Größe A einen Wert der Größe B zuordnen kann.

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Um den Proportionalitätsfaktor zu finden, muss man lediglich den Wert von 'Größe B', nämlich 9 durch den Wert von 'Größe A' (5) teilen. Schließlich gilt bei proportionalen Größen, dass der Wert bei 1 gerade 1 5 des Wertes bei 5 sein muss.
Also: m= 9 5 =1,8
Zuordnungsvorschrift: y = 1,8 ⋅ x

Proportionaler Term Anwendung

Beispiel:

Eine Verpackungsmachine kann in 5 Minuten 17,5 Kartons verpacken. Bestimme die Zuordnungsvorschrift, mit der man jedem Minuten-Wert eine Anzahl der verpackten Kartons zuordnen kann.

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Um den Proportionalitätsfaktor zu finden, muss man lediglich den Wert von 'Kartonanzahl', nämlich 17.5 durch den Wert von 'Verpackungszeit' (5) teilen. Schließlich gilt bei proportionalen Größen, dass der Wert bei 1 gerade 1 5 des Wertes bei 5 sein muss.
Also: m= 17.5 5 =3,5
Zuordnungsvorschrift: y = 3,5 ⋅ x

Wert bei Proportionalität finden

Beispiel:

Bei zwei proportionalen Größen A und B hat die Größe A den Wert 4, wenn die Größe B den Wert 9.2 hat.
Bestimme Zuordnungsvorschrift mit der man Werte der Größe A, Werte der Größe B zuordnen kann.
Welchen Wert nimmt Größe B ein, wenn die Größe A den Wert 6 hat?

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Da es sich hier um eine proportionale Zuordnung handelt, ist die Zuordnungsvorschrift y=m⋅x. Wenn man die Werte aus der Aufgabe einsetzt, so erhält man: 9.2 = m⋅4.

Um den Proportionalitätsfaktor m zu finden, muss man also lediglich den Wert von Größe B, nämlich 9.2 durch den Wert von Größe A (4) teilen. Schließlich gilt bei proportionalen Größen, dass der Wert bei 1 gerade 1 4 des Wertes bei 4 sein muss.
Also: m= 9.2 4 =2,3
Zuordnungsvorschrift: y = 2,3 ⋅ x

y-Wert bei x = 6

Da der/die Größe A den Wert 6 hat, muss man einfach 6 für x in den Proportionalitäts-Term einsetzen, um als y den zugehörigen Wert von Größe B zu erhalten:
y=2,3 ⋅ 6 = 13.8

.

Wert bei Proportionalität (Anwendungen)

Beispiel:

Die Lernmittelbücherei hat 120 neue gleiche Bücher bekommen. Jeweils 8 Bücher wiegen zusammen 1,6kg. Bestimme die Zuordnungsvorschrift mit der man die Anzahl der Bücher dem Gewicht in kg zuordnen kann.

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Da es sich hier um eine proportionale Zuordnung handelt, ist die Zuordnungsvorschrift y=m⋅x. Wenn man die Werte aus der Aufgabe einsetzt, so erhält man: 1.6 = m⋅8.

Um den Proportionalitätsfaktor m zu finden, muss man also lediglich den Wert von Gesamtgewicht, nämlich 1.6 durch den Wert von Bücheranzahl (8) teilen. Schließlich gilt bei proportionalen Größen, dass der Wert bei 1 gerade 1 8 des Wertes bei 8 sein muss.
Also: m= 1.6 8 =0,2
Zuordnungsvorschrift: y = 0,2 ⋅ x

x-Wert bei y = 1.1

Da der/die Gesamtgewicht den Wert 1.1 hat, muss man 1.1 für y in den Proportionalitäts-Term einsetzen, um als x den zugehörigen Wert von Bücheranzahl zu erhalten:
1.1 = 0,2 ⋅ x.
Das klappt mit x = 1.1 0.2 , weil dann 1.1 = 0,2 1.1 0.2 .
Somit gilt für x (Bücheranzahl) = 1.1 0.2 = 5.5.