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Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(
Ein Würfel mit nebenstehendem Netz wird 2 mal geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen der größeren Augenzahl und der kleineren Augenzahl der beiden Würfe. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Würfe' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X0235
zugehörige
Ereignisse
1 - 1
4 - 4
6 - 6
4 - 6
6 - 4
1 - 4
4 - 1
1 - 6
6 - 1

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Zwei gleiche Glücksräder wie rechts in der Abbildung werden gleichzeitig gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz: Zahl des ersten Glücksrads - Zahl des zweiten Glücksrads. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz Glücksrad 1 - Glücksrad 2' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = -2X = -1X = 0X = 1X = 2
zugehörige
Ergebnisse
1 → 31 → 2
2 → 3
1 → 1
2 → 2
3 → 3
2 → 1
3 → 2
3 → 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = -2X = -1X = 0X = 1X = 2
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 2 1 8 1 2 3 8
+ 3 8 1 8
1 2 1 2
+ 3 8 3 8
+ 1 8 1 8
3 8 1 2
+ 1 8 3 8
1 8 1 2
  = 1 16 3 16 + 3 64 1 4 + 9 64 + 1 64 3 16 + 3 64 1 16



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X-2-1012
P(X=k) 1 16 15 64 13 32 15 64 1 16

Zufallsgr. WS-Vert. (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einer Urne sind zwei Kugeln, die mit der Zahl 1 beschriftet, zwei Kugeln, die mit der Zahl 4 sind, und zwei Kugeln, die mit der Zahl 9 beschriftet sind. Es werden zwei Kugeln ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen der größten und der anderen Zahl der beiden gezogenen Kugeln. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Kugeln' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 5X = 8
zugehörige
Ergebnisse
1 → 1
4 → 4
9 → 9
1 → 4
4 → 1
4 → 9
9 → 4
1 → 9
9 → 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 5X = 8
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 3 1 5
+ 1 3 1 5
+ 1 3 1 5
1 3 2 5
+ 1 3 2 5
1 3 2 5
+ 1 3 2 5
1 3 2 5
+ 1 3 2 5
  = 1 15 + 1 15 + 1 15 2 15 + 2 15 2 15 + 2 15 2 15 + 2 15



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0358
P(X=k) 1 5 4 15 4 15 4 15

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

In einer Urne sind 12 rote und 2 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

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Da ja nur 2 Kugeln vom Typ 'blau' vorhanden sind, muss spätestens im 3-ten Versuch (wenn dann alle Kugeln vom Typ 'blau' bereits gezogen und damit weg sind) eine Kugel vom Typ 'rot' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 3 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X123
P(X=k) 6 7 12 91 1 91

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

Ein Glücksrad hat drei Sektoren, die mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet sind. Es wird zwei mal gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Summe der Zahlen die bei den beiden Glücksraddrehungen erscheinen. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie groß müssen jeweils die Winkel der Sektoren sein?

Zufallsgröße X23456
P(X=k) 1 1296 ??? 529 1296

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Für X=2 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=2) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=2) = 1 1296 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 1 1296 und somit p1 = 1 36 .

Ebenso gibt es für X=6 nur das Ereignis: '3'-'3', also dass zwei mal hintereinander '3' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '3' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '3' kommt, gelten: P(X=6) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

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Aus der Tabelle können wir aber P(X=6) = 529 1296 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 529 1296 und somit p3 = 23 36 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 1 36 - 23 36 = 36 36 - 1 36 - 23 36 = 12 36 = 1 3

Um nun noch die Mittelpunktswinkel der drei Sektoren zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 360° multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit eines Sektors mit Mittelpunktswinkel α gilt: p = α 360°

Somit erhalten wir:

α1 = 1 36 ⋅ 360° = 10°

α2 = 1 3 ⋅ 360° = 120°

α3 = 23 36 ⋅ 360° = 230°

Erwartungswerte

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 7 blauen, 10 roten, 6 grünen und 7 weißen Kugeln eine Kugel ziehen. Erwischt er eine blaue, so erhält er 30€. Bei rot erhält er 6€, bei grün erhält er 120€ und bei weiß erhält er 60€. Wieviel bringt ein Zug durchschnittlich ein?

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Die Zufallsgröße X beschreibt den ausbezahlten €-Euro-Betrag.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis blau rot grün weiß
Zufallsgröße xi 30 6 120 60
P(X=xi) 7 30 10 30 6 30 7 30
xi ⋅ P(X=xi) 7 2 24 14

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 30⋅ 7 30 + 6⋅ 10 30 + 120⋅ 6 30 + 60⋅ 7 30

= 7+ 2+ 24+ 14
= 47

Einsatz für faires Spiel bestimmen

Beispiel:

In einer Urne sind 7 Kugeln, die mit 10€ beschriftet sind, 7 Kugeln, die mit 16€ und 7 Kugeln, die mit 28€ beschriftet sind. Bei dem Spiel bekommt man den Betrag, der auf der Kugel steht, ausbezahlt. Außerdem sind noch weitere 3 Kugeln in der Urne. Mit welchem Betrag müsste man diese beschriften, damit das Spiel bei einem Einsatz von 19,75€ fair wäre?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis 10 16 28 ?
Zufallsgröße xi 10 16 28 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -9.75 -3.75 8.25 x-19.75
P(X=xi) 7 24 7 24 7 24 3 24
xi ⋅ P(X=xi) 35 12 14 3 49 6 3 24 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) - 68.25 24 - 26.25 24 57.75 24 3 24 ⋅(x-19.75)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 19.75

7 24 · 10 + 7 24 · 16 + 7 24 · 28 + 3 24 x = 19.75

35 12 + 14 3 + 49 6 + 3 24 x = 19.75

35 12 + 14 3 + 49 6 + 1 8 x = 19,75
1 8 x + 63 4 = 19,75 |⋅ 8
8( 1 8 x + 63 4 ) = 158
x +126 = 158 | -126
x = 32

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

7 24 · ( -9,75 ) + 7 24 · ( -3,75 ) + 7 24 · 8,25 + 3 24 ( x -19,75 ) = 0

- 68,25 24 - 26,25 24 + 57,75 24 + 1 8 · x + 1 8 · ( -19,75 ) = 0

- 68,25 24 - 26,25 24 + 57,75 24 + 1 8 · x + 1 8 · ( -19,75 ) = 0
-2,84375 -1,09375 +2,40625 + 1 8 x -2,46875 = 0
1 8 x -4 = 0 |⋅ 8
8( 1 8 x -4 ) = 0
x -32 = 0 | +32
x = 32

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 32

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Ein Spielautomatenhersteller bekommt von einem Kunden den Auftrag einen Automaten zu entwickeln, der folgenden Bedingungen erfüllt.- Der Einsatz für ein Spiel soll 2€ betragen- auf lange Sicht soll er 10ct Gewinn pro Spiel für den Betreiber abwerfen- es sollen 5 verschiedene Felder (Kirsche, Zitrone, Apfel, Banane, Erdbeere) mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen sein- bei einem Feld soll keine Auszahlung erfolgen- um Kunden zu locken soll bei einem Feld 28€ ausgezahlt werdenOrdne den 5 Optionen so Wahrscheinlichkeiten und Auszahlungsbeträge zu, dass diese Bedingungen erfüllt sind.

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Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 26
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 26
P(X) = P(Y) 1 2 1 26
Y ⋅ P(Y) -1 1

Bei der mittleren Option setzen wir den Betrag einfach gleich wie den Einsatz, so dass diese den Erwartungswert nicht verändert.
Als Wahrscheinlichkeit wählen wir einen Bruch so, dass die Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden zwei Optionen nicht allzu kompliziert wird.

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 2 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 0 26
P(X) = P(Y) 1 2 11 52 1 26
Y ⋅ P(Y) -1 0 1

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 2 + 11 52 + 1 26 = 3 4
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 3 4 = 1 4 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 2 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 0 26
P(X) = P(Y) 1 2 1 8 11 52 1 8 1 26
Y ⋅ P(Y) -1 0 1

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 1) setzt.

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 1 2 3 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 -1 0 1 26
P(X) = P(Y) 1 2 1 8 11 52 1 8 1 26
Y ⋅ P(Y) -1 - 1 8 0 1 8 1

Weil der Erwartungswert ja aber nicht 0 sondern - 1 10 sein soll, müssen wir nun noch den Auszahlungsbetrag bei der 2. Option (betragsmäßig) vergrößern. Und zwar so, dass er mit der Wahrscheinlichkeit 1 8 multipliziert gerade um - 1 10 wächst.
Also x ⋅ 1 8 = - 1 10 => x= - 1 10 : 1 8 = - 4 5 = -0.8
Die neue Auszahlung für 'Zitrone' ist also 0.2

  Kirsche Zitrone Apfel Banane Erdbeere
X (z.B. Auszahlung) 0 0.2 2 3 28
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -2 -1.8 0 1 26
P(X) = P(Y) 1 2 1 8 11 52 1 8 1 26
Y ⋅ P(Y) -1 - 9 40 0 1 8 1

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -2⋅ 1 2 + -1.8⋅ 1 8 + 0⋅ 11 52 + 1⋅ 1 8 + 26⋅ 1 26

= -1 - 9 40 + 0+ 1 8 + 1
= - 40 40 - 9 40 + 0 40 + 5 40 + 40 40
= - 4 40
= - 1 10

-0.1

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

Eine Lehrerin sammelt die Hausaufgaben von einigen Schülern ein, um zu kontrollieren, ob diese auch ordentlich gemacht wurden. Aus Zeitgründen möchte sie aber nicht alle, sondern nur ein paar wenige einsammeln, welche durch ein Losverfahren ausgewählt werden. Aus (der unbegründeten) Angst ungerecht behandelt zu werden, bestehen die 3 Jungs darauf, dass unbedingt immer eine Hausaufgabe eines der 18 Mädchen der Klasse eingesammelt wird. Deswegen wird solange gelost, bis das erste Mädchen gezogen wird. Mit wie vielen Hausaufgabenüberprüfungen muss die Lehrerin im Durchschnitt rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 1-ten Versuch st: 6 7

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 2-ten Versuch st: 9 70

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 3-ten Versuch st: 9 665

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 4-ten Versuch st: 1 1330

Die Zufallsgröße X beschreibt Anzahl der eingesammelten Hausaufgaben bis das erste Mädchen gezogen wird.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4
Zufallsgröße xi 1 2 3 4
P(X=xi) 6 7 9 70 9 665 1 1330
xi ⋅ P(X=xi) 6 7 9 35 27 665 2 665

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 6 7 + 2⋅ 9 70 + 3⋅ 9 665 + 4⋅ 1 1330

= 6 7 + 9 35 + 27 665 + 2 665
= 570 665 + 171 665 + 27 665 + 2 665
= 770 665
= 22 19

1.16

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

In einem Kartenstapel befinden sich 4 Asse und 14 weitere Karten. Nachdem diese gut gemischt wurden, darf ein Spieler 3 Karten ziehen. Für jedes As, das unter den drei Karten ist, erhält er dabei 10€. Mit welchem Gewinn kann er rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
As -> As -> As 1 204
As -> As -> andereKarte 7 204
As -> andereKarte -> As 7 204
As -> andereKarte -> andereKarte 91 612
andereKarte -> As -> As 7 204
andereKarte -> As -> andereKarte 91 612
andereKarte -> andereKarte -> As 91 612
andereKarte -> andereKarte -> andereKarte 91 204

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'As' ist: 91 204

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'As' ist: 91 612 + 91 612 + 91 612 = 91 204

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'As' ist: 7 204 + 7 204 + 7 204 = 7 68

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'As' ist: 1 204

Die Zufallsgröße X beschreibt den Gewinn für die 3 gezogenen Karten.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 10 20 30
P(X=xi) 91 204 91 204 7 68 1 204
xi ⋅ P(X=xi) 0 455 102 35 17 5 34

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 91 204 + 10⋅ 91 204 + 20⋅ 7 68 + 30⋅ 1 204

= 0+ 455 102 + 35 17 + 5 34
= 0 102 + 455 102 + 210 102 + 15 102
= 680 102
= 20 3

6.67

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

Ein leidenschaftlicher Mäxle-Spieler möchte eine Mäxle-Spielautomat bauen. Wie beim richtigen Mäxle sollen auch hier zwei normale Würfel gleichzeitig geworfen werden (bzw. dies eben simuliert). Bei einem Mäxle (also eine 1 und eine 2) soll dann 12€ ausbezahlt werden, bei einem Pasch (also zwei gleiche Augenzahlen) 8€ und bei 61-65 also (also ein Würfel 6 und der andere keine 6) noch 1€. Wie groß müsste der Einsatz sein, damit das Spiel fair wird?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
1 -> 1 1 36
1 -> 2 1 36
1 -> 3 1 36
1 -> 4 1 36
1 -> 5 1 36
1 -> 6 1 36
2 -> 1 1 36
2 -> 2 1 36
2 -> 3 1 36
2 -> 4 1 36
2 -> 5 1 36
2 -> 6 1 36
3 -> 1 1 36
3 -> 2 1 36
3 -> 3 1 36
3 -> 4 1 36
3 -> 5 1 36
3 -> 6 1 36
4 -> 1 1 36
4 -> 2 1 36
4 -> 3 1 36
4 -> 4 1 36
4 -> 5 1 36
4 -> 6 1 36
5 -> 1 1 36
5 -> 2 1 36
5 -> 3 1 36
5 -> 4 1 36
5 -> 5 1 36
5 -> 6 1 36
6 -> 1 1 36
6 -> 2 1 36
6 -> 3 1 36
6 -> 4 1 36
6 -> 5 1 36
6 -> 6 1 36

Die Wahrscheinlichkeit für 'Mäxle' ist:

P('1'-'2') + P('2'-'1')
= 1 36 + 1 36 = 1 18

Die Wahrscheinlichkeit für 'Pasch' ist:

P('1'-'1') + P('2'-'2') + P('3'-'3') + P('4'-'4') + P('5'-'5') + P('6'-'6')
= 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 = 1 6

Die Wahrscheinlichkeit für '60er' ist:

P('1'-'6') + P('2'-'6') + P('3'-'6') + P('4'-'6') + P('5'-'6') + P('6'-'1') + P('6'-'2') + P('6'-'3') + P('6'-'4') + P('6'-'5')
= 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 = 5 18

Die Zufallsgröße X beschreibt den durch die beiden Würfel ausbezahlten Euro-Betrag.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis Mäxle Pasch 60er
Zufallsgröße xi 12 8 1
P(X=xi) 1 18 1 6 5 18
xi ⋅ P(X=xi) 2 3 4 3 5 18

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 12⋅ 1 18 + 8⋅ 1 6 + 1⋅ 5 18

= 2 3 + 4 3 + 5 18
= 41 18

2.28