Aufgabenbeispiele von Daten
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Mittelwert berechnen
Beispiel:
Bestimme den Mittelwert von: 94€; 91€; 87€; 4€
Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:
94€ + 91€ + 87€ + 4€ = 276€
... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 4, teilen:
Mittelwert m = € = 69€
Mittelwert rückwärts
Beispiel:
Die Werte 49; ⬜; 10 haben den Mittelwert 51.
Welchen Wert muss dann das Kästchen ⬜ haben?
Wir wissen ja, dass man den Mittelwert erhält, indem man alle Werte zusammenzählt und das Ergebnis durch die Anzahl der Werte dividiert, also:
= 51
Wenn wir nun alle Werte addieren erhalten wir:
= 51
Wenn wir die Summe im Zähler durch 3 teilen, erhalten wir 51.
Also muss doch die Summe im Zähler selbst gerade das 3-fache von 51, also 3 ⋅ 51 = 153 sein, also ...
59 + ⬜ = 153
Jetzt sieht man relativ leicht, dass dass Kästchen ⬜ = 153 - 59 sein muss.
⬜ = 94
Zentralwert angeben
Beispiel:
Gib mit Hilfe der Rangliste den Zentralwert an.
Urliste: 7; 3; 12; 14; 14; 16; 19; 12; 9; 1; 14
Zuerst sortieren wir die Datenliste:
- -> 1
- -> 3
- -> 7
- -> 9
- -> 12
- -> 12
- -> 14
- -> 14
- -> 14
- -> 16
- -> 19
Da die Datenmenge eine ungerade Anzahl hat, müssen wir für den Zentralwert einfach den mittleren (hier also den 6-ten) Wert der Liste nehmen, also 12.
Kenngrößen bestimmen
Beispiel:
Bestimme jeweils das Minimum, das Maximum, die Spannweite, den Mittelwert und den Zentralwert von:
1,4 €; 1,6 €; 0,6 €; 0,7 €; 0,7 €
Minimum und Maximum
Wenn man sich alle Werte durchschaut, erkennt man schnell, dass der kleinst Wert, also das Minimum 0.6 € und der größte Wert, also das Maximum 1.6 € ist.
Spannweite
Die Spannweite ist einfach die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum, also 1.6 € - 0.6 € = 1 €.
Mittelwert
Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:
1,4 € + 1,6 € + 0,6 € + 0,7 € + 0,7 € = 5 €
... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 5, teilen:
Mittelwert m = € = 1 €
Zentralwert
Zuerst sortieren wir die Datenliste:
- -> 0.6
- -> 0.7
- -> 0.7
- -> 1.4
- -> 1.6
Da die Datenmenge eine ungerade Anzahl hat, müssen wir für den Zentralwert einfach den mittleren (hier also den 3-ten) Wert der Liste nehmen, also 0,7 €.
Relative Häufigkeit
Beispiel:
An einem Sommertag wird an einer Kreuzung in der Stadt eine Verkehrszählung durchgeführt. Dabei werden in einer Stunde 28 Autos mit Verbrennungsmotor, 23 Elektroautos, 20 Fahrradfahrer und 9 Fußgänger gezählt.Bestimme die relativen Häufigkeiten der verschiedenen Verkehrsteilnehmer in Prozent.
Zuerst addieren wir alle Verkehrsteilnehmer zusammen und erhalten: 28 + 23 + 20 + 9 = 80
Um nun die relative Häufigkleit zu bestimmen, müssen wir einfach jede Zahl durch die Gesamtsumme 80 teilen:
Um dann aus dem Bruch auf die Prozentzahl zu kommen, müssen wir den Bruch so erweitern und evtl. wieder kürzen, dass der Nenner 100 wird:
Verbrennungsmotor-Auto: = = = 35%
Elektroauto: = = = 28.75%
Fahrrad: = = = 25%
Fußgänger: = = = 11.25%
Relative Häufigkeit rückwärts
Beispiel:
(Die Innenwinkel aller Sektoren
sind Vielfache von 45°)
Bei einer Datenerhebung werden 80 Personen befragt. Die prozentuale Anteile für die Optionen A, B und C sind in dem Kreisdiagramm rechts dargestellt.
Bestimme jeweils die tatsächlichen Anzahlen an Personen, die für A, B oder C gestimmt haben.
Da ja gegeben ist, dass alle Innenwinkel der Sektoren des Kreisdiagramms Vielfache von 45° sind, kann man schnnell die Innenwinkel der einzelnen Sektoren bestimemen:
A: 180°
B: 90°
C: 90°
Wenn wir nun diese Winkel durch 360° teilen, erhalten wir die relativen Häufigkeiten.
Diese müssen wir dann nur noch mit der Gesamtzahl n=80 multiplizieren, um auf die tatsächlichen Personenzahlen zu kommen:
Option | relative Häufigkeit | tatsächliche Zahl |
---|---|---|
A | = | ⋅80 = 40 |
B | = | ⋅80 = 20 |
C | = | ⋅80 = 20 |