Aufgabenbeispiele von in Körpern

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Raumdiagonale

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Ein Quader hat die Kantenlängen a = 3 m, b = 8 m und c = 8 m.
Berechne die Länge der Raumdiagonale.

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Die Bodendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a = 3 m und b = 8 m, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² +b² = (3 m)2 + (8 m)2 = 9 m² + 64 m² = 73 m²

d1 = 73 m ≈ 8.544 m

Die gesuchte Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 73 m)2 + (8 m)2 = 73 m² + 64 m² = 137 m²

Da d12 = a2 +b2 gilt, kann man die Raumdiagonale auch schneller mit der Formel
d2 = a2 + b2 + c2 = 9 m² + 64 m² + 64 m² = 137 m²
berechnen.

d = 137 m ≈ 11.705 m

Dreiecke im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 4 m, b = 3 m und c = 7 m.
Berechne den Umfang U und den Flächeninhalt A des abgebildeten (grünen) Dreiecks.

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Die Deckendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a= 4 m und b = 3 m, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² + b² = (4 m)2 + (3 m)2 = 16 m² + 9 m² = 25 m²

d1 = 25 m ≈ 5 m

Die Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 25 m)2 + (7 m)2 = 25 m² + 49 m² = 74 m²

d = 74 m ≈ 8.602 m

Für den Umfang U gilt somit:
U = d1 + d + c ≈ 5 m + 8.6 m + 7 m ≈ 20.6 m

Für den Flächeninhalt A gilt dann wegen des rechten Winkels zwischen d1 und 7:
A = 1 2 d1 ⋅c ≈ 1 2 ⋅5 m⋅ 7 m ≈ 17.5 m²

Kanten bei einer Pyramide nur vorwärts

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 6 m, b = 5 m, h = 8 m.
Berechne hb und s.

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Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

hb2 = 82 + 3 2 = 64 + 9 = 73

Also gilt hb = 73 m ≈ 8,5 m

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Da ja hb und b gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 8,542 + 2,52 = 72,93 + 6,25 = 79

Also gilt s = 79.18 m ≈ 8,9 m

Kanten bei einer Pyramide

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine rechteckige Grundfläche mit den folgenden Längen: a = 8 m, hb = 8.9 m, s = 9.8 m.
Berechne h und b.

Lösung einblenden

Wir suchen nach rechtwinkligen Dreiecken in der Pyramide um den Satz des Pythagoras anwenden zu können:

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse hb, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

hb2 = h2 + ( 1 2 a)2

Weil wir h suchen, stellen wir nach h um:

hb2 - ( 1 2 a)2 = h2

h2 = 8,92 - 42 = 79,21 - 16 = 63,21

Also gilt h = 63.21 m ≈ 8 m

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete hb und der anderen Kathete 1 2 b (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = hb2 + ( 1 2 b)2

Weil wir b suchen, stellen wir nach b um:

( 1 2 b)2 = s2 - hb2

( 1 2 b)2 = 9,82 - 8,92 = 96,04 - 79,21 = 16,83

Also gilt 1 2 b = 16.83 m ≈ 4,1 m

Somit gilt: b ≈ 8,2 m

Anwendungen Pythagoras

Beispiel:

Ein Kegel ist 40 cm hoch. Sein Grundkreis hat einen Durchmesser von 20 cm. Wie lang ist die Strecke von einem Punkt auf dem Grundkreis zur Spitze?

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Es gilt:

102 + 402 =h2

100 +1600 = h2

1700 = h2 |

41.23 ≈ h

Somit gilt für die gesuchte Hypotenuse:
h ≈ 41.23cm

Pyramide (Oberflächenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Grundflächenlänge a = 9 cm und Kantenlänge s = 8,75 cm.
Berechne die Mantelfläche M und die Pyramidenhöhe h.

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Bestimmung der Mantelfläche M

Die Mantelfläche M besteht aus den 4 gleich großen Flächeninhalten der Seitenflächen dieser Pyramide. Diese soll nun berechnet werden:

Wir berechnen die Seitenhöhe ha:

Die Höhe einer Seitenfläche dieser Pyramide bestimmen wir über das rechtwinklige Dreieck der halben Seitenfläche:

Die Grundflächenlänge a ist ja mit a = 9 cm bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete ha und der anderen Kathete 1 2 a (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = ha2 + ( 1 2 a)2

Weil wir ha suchen, stellen wir nach ha um:

s2 - ( 1 2 a)2 = ha 2

ha2 = 8,752 - 4,52 = 76,5 - 20,25 = 56,25

Also gilt ha = 56.25 cm ≈ 7,5 cm

Den Flächeninhalt einer Seitenfläche können wir ja einfach mit der Formel AS= 1 2 a⋅ha berechen:

AS = 1 2 ⋅9 cm⋅7,5 cm ≈ 33,75 cm²

Für die Mantelfläche müssen wir nun diese 4 Flächeninhalte noch zusammenzählen:

M = 4⋅33,75 cm² = 135 cm²

Bestimmung der Pyramidenhöhe h

Die Höhe einer Seitenfläche ist ja mit ha = 7,5 cm bereits bekannt.

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 9 cm bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse ha, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

ha2 = h2 + ( 1 2 a)2

Weil wir h suchen, stellen wir nach h um:

ha2 - ( 1 2 a)2 = h2

h2 = 7,52 - 4,52 = 56,25 - 20,25 = 36

Also gilt h = 36 cm ≈ 6 cm

Pyramide (Volumenberechnung)

Beispiel:

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Eine gerade Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit den folgenden Größen:
Volumen V = 37,33 m und Pyramidenhöhe h = 7 m.
Berechne die Kantenlänge s und die Grundfläche G.

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Bestimmung der Kantenlänge s

Um s zu berechnen, müssen wir zuerst die Seitenhöhe ha berechnen:

Um ha zu berechnen, müssen wir zuerst die Grundseitenlänge a berechnen:

Um a zu berechnen, müssen wir zuerst die Grundfläche G berechnen:

Da sich ja das Volumen V = 1 3 G ⋅ h zusammensetzt, können wir diese Formel nach G umstellen und erhalten
G = 3⋅V h :

Das Volumen V ist ja mit V = 37,33 m³ bereits bekannt.

somit gilt: G = 3⋅V h = 3⋅37,33 m³ 7 m ≈ 16 m²

Und da diese Grundfläche ja ein Quadrat mit Seitenlänge a ist, gilt: G = a² oder eben:

a = G = 16 m = 4 m

Die Pyramindenhöhe h ist ja mit h = 7 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse ha, einer Kathete h und der anderen Kathete 1 2 a (gestrichelt dargestellt auf der Bodenfläche). Also gilt:

ha2 = h2 + ( 1 2 a)2

Da ja h und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

ha2 = 72 + 2 2 = 49 + 4 = 53

Also gilt ha = 53 m ≈ 7,28 m

Die Grundflächelänge a ist ja mit a = 4 m bereits bekannt.

Wir erkennen in der Skizze ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse s, einer Kathete ha und der anderen Kathete 1 2 a (rechts nach hinten auf der Bodenfläche dargestellt). Also gilt:

s2 = ha2 + ( 1 2 a)2

Da ja ha und a gegeben sind, können wir einfach einsetzen:

s = 7,282 + 22 = 53 + 4 = 57

Also gilt s = 57 m ≈ 7,55 m

Bestimmung der Grundfläche G

Die Grundfläche G wurde ja bereits oben als G = 16 m² berechnet.